Die Bestandsaußenwand zeigte nach der Freilegung ein Konglomerat an unterschiedlichen Steinformaten an.
Die Steinformate zeigten Vor- und Rücksprünge, zum Teil mit großen Ausbrüchen, auf. Zudem hatte die Gebäudeaußenkante ab dem ersten Obergeschoss zwei vertikale Knickpunkte.
Hinzu kam die Lage eines historischen Gesimsstreifens, der im Erdgeschoss vorgefunden wurde und nicht in der Flucht mit dem ersten Obergeschoss stand und zudem die Knicklinien der darüber liegenden Geschosse nicht aufnahm. Dieses machte es erforderlich, die Sockelzone mit der Fliesenbekleidung auf die Höhe des bestehenden Gesimsstreifens anzuheben.

Darüber hinaus wurde die Entwässerungsleitung der Dachterrasse im Zuge der Dachabdichtungsarbeiten neu hergestellt.
Die Arbeiten im Bereich der Notausgangstür, stellten auf Grund der baulichen Bestandssituation, eine besondere Herausforderung dar, für die besondere fachliche Lösungen gefunden wurden.